OSK veröffentlicht Buch zur Zukunft des Journalismus
:Anfang 2015 hat OSK eine breit angelegte Gesprächsreihe zur Zukunft des Journalismus gestartet. Mehr als 40 deutsche und internationale Journalisten, Chefredakteure, Herausgeber, Chief Digital Officer und Strategen aus zehn Ländern haben OSK seitdem ein Interview gegeben – persönlich, schriftlich oder am Telefon.
25 dieser Gespräche hat die Agentur jetzt in dem Buch „Über Morgen — 25 Interviews zur Zukunft des Journalismus“ vereint, das viele interessante Antworten, Ansätze und Anregungen enthält. OSK ermöglicht damit einen umfassenden Blick auf den Medienwandel, seine Auswirkungen auf den Journalismus und vor allem dessen Zukunft in einer Zeit großer Unsicherheiten.
Die Interviews mit Journalisten und Medienprofis aus zehn Ländern, die der hochwertig ausgestattete Band vereint, geben einen faszinierenden Einblick in die Welt des Wandels von Medien, Medienproduktion und Medienwahrnehmung sowie die unterschiedlichen Ansätze und Rezepte für erfolgreichen Journalismus im digitalen Zeitalter.
„OSK engagiert sich für die Zukunft des Journalismus, denn professionelle Unternehmenskommunikation braucht unabhängige Medien und glaubwürdigen Journalismus als Resonanzraum, zur Reflektion und für die Balance im Dialog mit der Öffentlichkeit“, sagt Oliver Schrott, Gründer und Inhaber von OSK, der das Buch mit seinem Team realisiert und herausgegeben hat.
Journalismus ändert sich fundamental und wird sich in Zukunft noch schneller wandeln – eine Zäsur für unsere Gesellschaft. Weil die Veränderungen in der Medienlandschaft zwangsläufig enorme Auswirkungen auf die PR-Arbeit haben. Sechs von zehn erwachsenen Amerikanern beziehen ihre Nachrichten heute bereits über Social Media, ein großer Teil davon über einen Kanal: Facebook. Angezeigt werden ihnen dort genau jene Inhalte, die der plattformeigene Algorithmus für „wichtig“, vor allem aber für relevant für das jeweilige Mitglied hält. Und weil eine Beschäftigung mit dem Medienwandel aufgrund der ungebrochen großen Bedeutung klassischer Zeitungen und Zeitschriften sowie etablierter elektronischer Medien für professionelle PR nur logisch – und gleichzeitig unerlässlich ist.
Denn die Herausforderungen der digitalen Revolution betreffen beide – Medien- und PR-Menschen.