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CGI-Technik hebt Infotainment auf ein neues Level

Film zur digitalen Weltpremiere

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Wenn die Vorstellung eines Fahrzeugs so imposant produziert ist wie der neueste Kino-Blockbuster, dann war Computer Generated Imagery – kurz: CGI – im Spiel. Mit dieser in Hollywood entwickelten Filmtechnik haben Mercedes-Benz und OSK die digitale Weltpremiere des Prototypen VISION EQXX auf ein neues Infotainmentlevel gehoben.

Wenn das Concept Car im Film über Landstraßen und Serpentinen fährt, kann der Betrachter kaum zwischen Realität und virtueller Welt unterscheiden – zu sehr verschmelzen echte Aufnahmen und computergenerierte Szenen zu einem atemberaubenden Gesamtbild. Besonders eindrucksvoll ist folgende Szene: Eine Expertin verrät Details über die verwendeten Materialien aus schnell nachwachsenden Ressourcen – dabei steht sie mitten in einem märchenhaften und doch realistischen Urwald. 

Echter Waldboden in virtuellem Urwald

Um dies möglich zu machen, war ein aufwändiger Aufbau am Set notwendig. Tonnen von Waldboden und echten Pflanzen arrangierte das Team im Münchener Hyperbowl, Europas führendem virtuellen 360-Grad-Filmstudio mit CGI-Technik. Dort wurde die Szene aufgenommen und später am Rechner digital erweitert. Die Kamerabewegung am Set übertrug das Team in Echtzeit in den 3D-Raum. So entstand schon vor Ort ein immersiver Eindruck der Szene.

Insgesamt hat das Team vier verschiedene Welten kreiert: Neben dem Wald und der realistischen Straße diente eine lebendige Navigationskarte aus dem Fahrzeug-Cockpit als erzählerisches Instrument. Und für die Beschreibung des Fahrzeugdesigns erschuf das Team eine mystische und zugleich reduzierte Umgebung, die den Fokus des Betrachters ganz auf das Concept Car lenkt.

Nachhaltige Produktion

Um entsprechende Locations real zu filmen, führen Dreharbeiten Filmteams oft um die ganze Welt. Durch CGI reduziert sich der Aufwand für den Setbau um bis zu 90 Prozent – verglichen mit regulären Filmsets. Die neue Technologie macht viele Reisen überflüssig und Filmproduktionen damit nachhaltiger.

Der Premierenfilm zeigt eindrucksvoll, was mit CGI heutzutage bereits möglich ist – auch über die Kinoleinwand hinaus. Mit großer Außenwirkung: Allein in den ersten 24 Stunden erlebten etwa 10.000 Menschen den Video-Stream auf Mercedes me media.