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OSK setzt Merkel und smart ed in Szene

Die E-Auto-Kanzlerin und der smart electric drive

Pressekonferenz „e-mobility Berlin“, Daimler & RWE 2008

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Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Termin wahrnimmt, muss er schon wirklich wichtig sein. So wie die Auftaktpressekonferenz zum Projekt „e-mobility Berlin“. Damit starteten die Daimler AG und die RWE AG im September 2008 das damals weltweit größte Gemeinschaftsprojekt für klimafreundliche Elektromobilität. Die Regie im Hintergrund führte OSK und inszenierte ein symbolträchtiges Bild mit der Kanzlerin und dem smart electric drive, das bundesweit durch die Presse ging.

Im Auftrag von Daimler sorgte OSK im Berliner Hotel „Esplanade“ für einen gelungenen Auftakt der Elektromobilitäts-Initiative „e-mobility Berlin“ – von der Location über die Storyline bis zur Regie auf dem Podium. In fast schon feierlicher Atmosphäre setzte Angela Merkel nach ihrer Rede das neue Bündnis symbolisch in Kraft: Eigenhändig schloss die Kanzlerin einen smart electric drive an die RWE-Ladestation an – auch um zu zeigen, wie komfortabel und einfach Stromtanken ist.

Ein relevantes PR-Bild mit Symbolkraft

Der Hintergrund: Im Jahr 2008 gab die damalige Bundesregierung ein ehrgeiziges Ziel aus: Eine Million Elektroautos sollten bis zum Jahr 2020 auf deutschen Straßen fahren. Insofern traf das Motiv mit der „E-Auto-Kanzlerin“ genau den Kontext der Zeit und wurde zum Symbol für diesen ambitionierten Plan. Heute wissen wir, dass der Markt für Elektroautos sich in Deutschland langsamer entwickelt hat, als damals gedacht. Angela Merkel räumte Mitte 2017 ein, sie halte es für unrealistisch, dass dieses Ziel noch erreicht werden könne, obwohl sie künftig durchaus mit einem sprunghaften Anstieg der Verkäufe von Elektroautos rechne.