Liebe Newsletter-Abonnenten,

die Digitalisierung berührt das Leben eines großen Teils der Menschheit in fast allen Belangen. Sie beeinflusst unsere Arbeit, unseren Alltag, unsere Interaktion mit anderen. Noch nie waren wir so vernetzt wie heutzutage. Für manche ist das bereits jetzt eine Überforderung. Dabei ist es nur der Anfang des digitalen Fortschritts. Ab 2020 soll es erst richtig losgehen, wie Dr. Holger Schmidt auf Netzökonom schreibt. Ab diesem Zeitpunkt würden Meilensteine für wichtige digitale Entwicklungen erwartet: zum Beispiel künstliche Intelligenz, selbstfahrende Autos und 3-D-Druck. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des World Economic Forum, das 800 Technologieexperten befragte. In dem Beitrag fasst Schmidt die zu erwartenden Durchbrüche verschiedener Techniktrends zusammen. Ob wirklich alles genau so kommt, wie im Text vorhergesagt, bleibt abzuwarten, aber aufhalten lässt sich die Digitalisierung nicht. Unternehmen sollten sich darauf einstellen und offen für neue Technologien sein. Sonst werden sie vielleicht irgendwann abgehängt.

„Mobile“ ist etwa ein Trend, der als Kommunikationskanal in keinem Unternehmen fehlen sollte. Dass dies nicht nur für große Firmen gilt, ist ein Thema unseres Newsletters.

NATIONAL

Marketingtrends für 2016

Mobile Marketing ist wohl das wichtigste Schlagwort für das Marketingjahr 2016. Kleine und mittelständische Unternehmen werden zunehmend in mobile Lösungen investieren müssen, um auf dem Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Welche relevanten Themen Marketer außerdem auf dem Schirm haben sollten, fasst Burkhard Leimbrock von ReachLocal zusammen. Auf absatzwirtschaft.de stellt er elf Marketing-Trends für kleine und mittelständische Unternehmen im Jahr 2016 vor. Durch die neuen Technologien und Datenlösungen wird es laut Leimbrock einfacher, das Kundenverhalten kennenzulernen und somit bessere Marketingstrategien zu entwickeln.

Neues Tool zum Messen von Hashtagkampagnen

Mit dem neuen Tool Hashtag Analytics lassen sich Hashtagkampagnen genau analysieren. Das Programm liefert Angaben dazu, wie viele Menschen den Hashtag der Kampagne verwendet haben und wie sich die Nutzung nach Geschlecht, Alter und Einkommensklasse aufteilt. Außerdem zeigt das Tool alle Beiträge an und versucht zu bestimmen, ob diese eher positiv oder negativ waren, wie t3n berichtet. Die Daten lassen sich dann im CSV-Format exportieren.

Content Shock – sinkende Leserzahlen

Christian Henner-Fehr bloggt selbst und ist seit einiger Zeit vom sogenannten Content Shock betroffen. Die Leserzahlen gehen zurück und viele mitbetroffene Blogger fragen sich, woran das liegt. Laut Henner-Fehr gibt es immer mehr Content und zu wenig Zeit für die Leser, diesen auch zu konsumieren. Daher komme man heute nicht drumherum, für die gewünschte Reichweite zu zahlen, so Henner-Fehr auf seinem Blog. Aber auch die Vernetzung spielt eine große Rolle. Content sollte nicht nur gut und visuell ansprechend sein, sondern muss vor allem gefunden werden können. Es kommt also nicht mehr allein auf den Content des Blogs an, sondern immer mehr auf das Marketing.

// Über OSK Weekly

Die Übersicht behalten: Mit OSK Weekly präsentieren wir einmal wöchentlich einen kompakten Überblick zu aktuellen Entwicklungen aus der Welt der Kommunikations- und Digitalbranche – mit spannenden, bemerkenswerten und wie wir finden teilenswerten Nachrichten aus den Bereichen PR, Marketing, Social Media & Co.

INTERNATIONAL

Community Management Is Queen

Content is king – but content can’t talk back. To add a personal touch to a social media strategy, brands need good community management on their platforms. Christina Miller, senior channel manager at VML sums up the top uses for community management on digiday.com, while she explains how it humanizes the brand and creates relationships with fans. Not responding to customers about complaints, questions or compliments can become a PR nightmare for brands. “Content opens the door, and then community management personally greets the consumer at the threshold,” says Miller. So, to have a strong social media strategy means involving community management. However, badly done community management can harm your brand.

Instagram Wants to Keep Up With Snapchat

Just like Snapchat and Twitter, Instagram rolled out a new video-only content feed curated by Instagram employees. The idea is to take some of the popular Instagram content around a particular offline event and to make it easier to find. Just like Twitter’s Moments and Snapchat’s Live Stories, Instagram wants to give users a human-curated version of a real time compilation of content. The tool –currently only available in the US – gives companies a new revenue opportunity in the form of brand sponsorships and other event-specific advertising.

BuzzFeed May Be Big But They Have Even Bigger Goals

Over the last year, BuzzFeed has enjoyed a period of rapid growth and popularity. With now five billion monthly content views it may seem they’ve achieved all that is possible, but in this publicized letter to the staff, founder and CEO Jonah Peretti details, how their company is on its way to becoming fully global. Peretti explains that BuzzFeed is changing from a news and entertainment website into a cross-network platform with a positive impact on people’s lives and the world in general. He further teases on a new strategy that he and his team will implement over the next year in order to let the company evolve.

// About OSK Weekly

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Über die Autorin

Nhu-Khue Ngo arbeitete drei Jahre im Event-Bereich bei OSK in Köln, bevor sie nach New York zog, um Strategische Kommunikation an der Columbia University zu studieren. Während ihres Studiums arbeitete sie nebenher in einer Kreativagentur im Social-Media-Bereich. Nach ihrem Master-Abschluss kehrte sie zurück zu OSK, allerdings ins New Yorker Büro. Dort ist Nhu-Khue in verschiedenen Bereichen tätig, einschließlich New Business, Social Media, Event Management und agentureigene PR. Privat genießt sie es in einer der lebendigsten Metropolen der Welt zu leben und hakt fleißig ihre „Restaurants To Try“ Liste ab.

Dieser Artikel wurde vor mehr als einem Jahr veröffentlicht. Sein Inhalt ist möglicherweise nicht mehr aktuell.