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Liebe Leserinnen und Leser,

Ende 2015 nutzten 3,3 Milliarden Menschen weltweit das Internet. Das entspricht mehr als 40 Prozent der Erdbevölkerung. Noch vor etwa zwei Jahren waren es nur 2,4 Milliarden User. Die Internetnutzung steigt also weiter, wie die Wirtschaftswoche schreibt, nachdem man noch bis vor Kurzem davon ausgegangen war, dass sie eher stagnieren würde. Und auch die Nutzungsdauer nimmt weiter zu. Soziale Netzwerke, Blogs, E-Commerce, Apps, Chatbots, Messenger – bereits mehr als die Hälfte der Leute surfen mobil statt am heimischen Desktop. Wer mobil surft, braucht den schnellen, gut strukturierten Überblick. Eine wichtige Überlegung für Unternehmen, die ihren Content bestmöglich auf die Gewohnheiten ihrer User zuschneiden wollen.

Bei so viel Wachstum und Innovationen im World Wide Web haben auch wir jede Woche etwas Neues zu berichten. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen!

Geringe Streuverluste: Micro Influencer sind für Unternehmen besonders wertvoll

Influencer müssen nicht zwingend Millionen von Followern haben, um für Marken interessant zu sein. Sogenannte Micro Influencer mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl an Followern verfügten zwar über keine riesige Reichweite, erzeugten bei ihren Fans aber ein hohes Engagement, wie onlinemarketing.de erklärt. Je mehr Follower ein Influencer habe, desto geringer sei im prozentualen Vergleich die Like-, Kommentar- und Share-Rate seines KanalsAußerdem seien die Follower der Micro-Influencer besonders treu und themenaffin. Die Zielgruppe sei somit zwar kleiner, die Streuverluste aber eben auch geringer.

Der „Messenger-Krieg“: Facebook will seine Macht im Netz stärken

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg zieht in den Kampf gegen Google und Apple. Er will das Internet beherrschen – und seine Strategie scheint zu glücken. Bisher verbringen Nutzer pro Tag 50 Minuten in den sozialen Netzen des Facebook-Gründers (Instagram, Facebook, Messenger). Und WhatsApp, das ebenfalls zum Konzern gehört, ist in dieser Zahl noch gar nicht enthalten. Da können Apple und Google nicht mithalten. Facebook entwickelt immer weitere Tools, um die User möglichst lange auf seinen Seiten zu halten. Das größte soziale Netzwerk wolle z.B. immer mehr Chatbots ins Messenger-Angebot implementieren und so Mehrwert schaffen, berichtet Spiegel Online. Da Unternehmen ihre Kunden dann via Bots erreichen, den Kundenservice also auf Facebook verlegen könnten, wären eigene Apps unnötig. Facebook käme seinem Wunsch näher, zu DER zentralen Anlaufstelle im Netz zu werden.

„Maschinen sorgen für mehr menschliche Kreativität“

Für Sabine Bendiek, Chefin von Microsoft Deutschland, führt die Digitalisierung zur Verbesserung der Arbeitswelt. Auf faz.net betont sie, Maschinen würden auf Dauer Routine- und Schwerstarbeiten übernehmen – so bleibe den Menschen mehr Platz für Kreativität und Kommunikation. Bisher sei es so, dass die digitalen Veränderungen den Menschen nützen und nicht schaden: „Nicht für Menschen und Mitarbeiter ist Schicht im Schacht, sondern für überholte Methoden der Arbeitsorganisation.“ Vor allem Deutschland sei Vorreiter der menschenfreundlichen Digitalisierung. Nirgends sonst werde so viel über Privatsphäre und Datenschutz diskutiert.

Die Übersicht behalten: Mit OSK Weekly präsentieren wir einmal wöchentlich einen kompakten Überblick zu aktuellen Entwicklungen aus der Welt der Kommunikations- und Digitalbranche – mit spannenden, bemerkenswerten und wie wir finden teilenswerten Nachrichten aus den Bereichen PR, Marketing, Social Media & Co.

Über den Autor

Carsten Christian ist studierter Journalist und Kommunikationswissenschaftler, seinen Master-Abschluss hat er an der Uni Hamburg gemacht. Bevor er zur Agentur kam, war der Digital Native mehr als zwei Jahre für die Online- und Print-Ausgabe der Ruhr Nachrichten im Einsatz. Bei OSK arbeitet er als Team Lead Digital Content, auf dem Agentur-Blog schreibt Carsten über den Medienwandel und Trends im Bereich Digital-Kommunikation. Privat verfolgt er Neuigkeiten in der Videospiel- und Gaming-Szene und greift auch selbst zu Maus und Gamepad.

Dieser Artikel wurde vor mehr als einem Jahr veröffentlicht. Sein Inhalt ist möglicherweise nicht mehr aktuell.